Fleißige Hände auf dem Schulacker
Die 4b jätet, lockert, erntet – und staunt, wie alles wächst!
Auch nach der ersten Pflanzaktion bleibt die Klasse 4b mit vollem Einsatz auf unserem Schulacker aktiv. In den vergangenen Tagen stand die Pflege der Beete auf dem Programm – und es gab einiges zu tun!
Mit kleinen Harken und viel Geduld wurde Unkraut gejätet, die Erde zwischen den Pflanzreihen vorsichtig aufgelockert und kontrolliert, ob alles gut wächst. Dabei entdeckten die Kinder so manche spannende Überraschung: Regenwürmer, kleine Pflänzchen und erste Knospen ließen erkennen, wie lebendig der Boden ist.
Ein besonderes Highlight: Die erste Ernte! Die Radieschen waren reif und konnten stolz aus der Erde gezogen werden.
Alle Beete entwickeln sich prächtig: Der Salat wird größer, die Kartoffelpflanzen wachsen kräftig und auch der Mangold zeigt schon seine bunten Stiele. Die Pflege trägt Früchte – im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Schulacker ist für die 4b inzwischen ein fester Bestandteil ihres Schulalltags geworden. Die Kinder übernehmen Verantwortung, arbeiten im Team und erleben mit eigenen Augen, wie aus kleinen Samen etwas Großes entsteht.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Schritte – und natürlich auf weitere Ernten!
Unser Schulacker erwacht zum Leben!
Die Klasse 4b startet mit den AckerBuddys und Steffi von der GemüseAckerdemie in die Pflanzsaison.
Mit Spaten, Harken und viel guter Laune begann die Klasse 4b am 03.04.25 in die erste Pflanzaktion auf unserem neuen Schulacker. Unterstützt wurden die Kinder dabei von den erfahrenen „AckerBuddys“ sowie Steffi von der GemüseAckerdemie, die nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern auch spannende Einblicke in die Welt des ökologischen Gärtnerns gab.
Bevor gesät und gepflanzt werden konnte, hieß es erstmal: Ärmel hochkrempeln! Der Boden musste gründlich umgegraben, gelockert und vorbereitet werden – echte Teamarbeit war gefragt. Mit viel Einsatz und Begeisterung verwandelten die Kinder das brachliegende Stück Land in fruchtbare Beete.
Dann ging es ans Pflanzen: Radieschen, Salat, Mangold und Kartoffeln u.v.m. fanden ihren Platz im Boden. Dabei lernten die Kinder nicht nur, wie man richtig pflanzt, sondern auch, welche Pflanzen sich gut miteinander vertragen und wie man sie pflegt.
„Es macht Spaß, draußen zu arbeiten und zu sehen, wie aus kleinen Samen bald etwas wächst“, sagte ein Schüler begeistert. Auch die AckerBuddys – Eltern und Großeltern, die ihre Erfahrung weitergeben – standen der 4b mit Tipps und helfenden Händen zur Seite.
Mit diesem Tag wurde der Startschuss für ein ganz besonderes Lernprojekt gegeben. Unser Schulacker ist nun nicht nur ein Ort zum Gärtnern, sondern auch ein Platz für gemeinsames Lernen, Erleben und Wachsen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir freuen uns schon auf die erste Ernte und viele weitere spannende Acker-Tage!
Helfende Hände gesucht!
Wer uns als AckerBuddy unterstützen möchte, kann sich melden bei: nicole.schleiff@gssgrosskrotzenburg.de
Unser Schulacker – Lernen mit Herz, Hand und Verstand
Gärtnern macht Schule: Seit diesem Schuljahr bewirtschaften unsere Schülerinnen und Schüler der Geschwister - Scholl - Schule mit viel Engagement und Freude unseren Schulacker. Auf einer eigens dafür vorbereiteten Fläche entsteht ein Lernort, der weit mehr ist als nur ein Garten: Er ist Klassenzimmer im Grünen, Naturerlebnisraum und Ort für gelebte Nachhaltigkeit.
Das Projekt konnte mit der Unterstützung unseres Fördervereins beginnen und die nächsten Jahre sich entwickeln. Gemeinsam mit Lehrkräften, Eltern und der „Gemüse Ackerdemie“ haben wir im März den Acker zum Teil umgegraben. Je nach Jahreszeit wachsen dort Salat, Karotten, Radieschen, Kartoffeln und viele weitere Gemüsesorten – teilweise sogar alte, fast vergessene Sorten.
Im Unterricht verbinden wir Theorie und Praxis: Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur, wie Pflanzen wachsen, sondern auch, wie wichtig gesunde Böden, Fruchtfolgen und nachhaltiges Wirtschaften sind. Dabei erleben die Kinder, wie das Wissen aus der Theorie in der Praxis angewendet wird.“
Unser Schulacker fördert Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und ein neues Verständnis für gesunde Ernährung und Umweltschutz. Gleichzeitig macht er einfach Spaß – beim Säen, Ernten oder Verkosten der eigenen Produkte.
Ein Lernort, der mitwächst – für uns, unsere Umwelt und die Zukunft.